Fortbildung zur Nachhaltigkeit und Solardidaktik

Die Kreativitätspädagogik ist unser Bildungsbeitrag zum globalen Transfomationsprozess. Ziel soll sein, ein Bewusstsein für die Probleme und Lösungsmöglichkeiten des Globalen Wandels zu entwickeln. Kreativität verstehen wir in diesem Zusammenhang als eine Kompetenz für ein problemlösungsorientiertes Denken, Lernen, Handeln.

Globales Lernen und die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist zentraler Bestandteil in der Fortentwicklung unserer Kreativitätspädagogik.

Jetzt haben sich die Pädagoginnen und Pädagogen der KreativitätsGrundschule Treptow auf einem speziellen Themengebiet der Nachhaltigkeit fortgebildet. Die Fortbildung fand in Kooperation mit dem Institut für Solarforschung Hameln, ein Institut der Leibnitz Universität Hannover statt. Oberstudienrat Wolf-Rüdiger Schanz ist Solardidaktiker. Er leitet die Fortbildung. Gemeinsam mit seinem Team „Niedersächsische Lernwerkstatt für solare Energiesysteme, kurz „NILS“, entwickelt er solardidaktische Konzepte in den Bereichen Photovoltaik, Halbleiterphysik, Optoelektronik, Solarthermie, Wasserstofftechnologie und Brennstoffzelle für den naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen und vorschulischen Einrichtungen, für Umweltbildung, Klimaschutz- und Schulprojekte und setzt diese Konzepte um.

In der KreativitätsGrundschule Treptow haben die Lehrerinnen und Lehrer mit dem neuen Lernmaterial aus der „Hamelner Sonnenfängerbox“ zu solaren Energiesystemen in der Projektwoche 2017 ihre erste Bewährungsprobe. Anschließend werden die Unterrichtsmaterialien vielfältig eingesetzt.

Das Ziel ist es, nicht nur die Aufmerksamkeit für eine Problematik zu schärfen, sondern das Aktivwerden der Schülerinnen und Schüler in der Gesellschaft zu unterstützen. Unsere Kreativitätspädagogik im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwickelung fördert und versetzt Schülerinnen und Schüler in die Lage, Problembewusstsein zu entwickeln und verantwortlich sowie angemessen zu handeln.

Wer seine Umwelt als veränderbar und sich selbst als Autor der Veränderungen und der Einflussnahme auf das eigene Leben erlebt, der wird auch später die vielfältigen Herausforderungen positiv angehen und eher nach Lösungsansätzen suchen, als sich dem Gefühl der Ohnmacht ausgesetzt zu sehen.